ALTHAN QUARTIER

Das Konzept für die Überbauung der Gleisanlagen des Franz-Josefs-Bahnhofs fusioniert städtebauliche und stadtmorphologische Faktoren mit Wohn- und Aufenthaltsqualität an einem speziellen und komplexen Ort. Wesentliches Ziel ist die Überwindung der Barrierewirkung des Bahnkörpers mittels eines sanft modulierten Parks. Dieses  Landschaftselement (entwickelt in enger Zusammenarbeit mit Proap Landscape and Design Studio, Lissabon) verbindet sowohl die voneinander isolierten Quartiere als auch die vier neuen Baukörper der Überbauung. Auch dies ein Beispiel für das städtebaulich-architektonische Prinzip der Connectivity. Das städtebauliche Konzept wurde in Zusammenarbeit mit Prof. Christoph Luchsinger (TU Wien) entwickelt. Der Anspruch an die Wohnbebauung war es, auch bei kleineren  Wohneinheiten eine bestmögliche Qualität und Belichtung zu garantieren. Ergänzt werden diese durch ein Angebot an  neuen und attraktiven Nutzungen und wertvollen Freiflächen für den Bezirk. Eine urbane Vielfalt an Atmosphären, Strukturen, Kommunikationen und unterschiedlichen „Welten“. Ein Wettbewerb, der jedoch von vornherein an einem  Zuviel an geforderter Dichte und Bruttogeschoßfläche sowie zu großen Zugeständnissen seitens der Stadtplanung litt.
AUFTRAGGEBER 6B47 Althan Quartier Projektentwicklungs GmbH
STANDORT Wien, Österreich
WETTBEWERB 2017-2018
PROJEKTDATEN Neubau von Wohn-, Büro- und gewerblichen Bauten mit Freiraumgestaltung, Wettbewerbsbeitrag, Auswahl für 2. Stufe
MODELL LA
RENDER LA

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